Nach der ersten erholenden Nacht in Elm wurden wir schon bald Teenager, bekanntlicherweise eine äusserst angenehme und einfache Phase in der Entwicklung!
Gestärkt durch ein leckeres Frühstück, inklusive selbstgemachtem Sonntagszopf, machten wir uns Ready um zur «Schule» zu gehen. Die meisten Kinder schätzten die neuen oder abgewandelten Fächer sehr. Das erlernen eines Achter-Knotens, hört sich zwar stark nach Mathematik an, ist aber ein altes Handwerk in der Knotenkunde. Sogenannte Krokis boten eine coole Chance Karten zu vereinfachen und die Teilnehmenden lernten, dass der Gotthard nicht nur ein Tunnel ist!
Nach einem leckeren Spaghettiplausch ging es an die erste Entscheidung im Teenageralter: Besuchen wir die Sek, Real oder setzen wir den Sport in den Fokus? Anhand eines Quizzes welches von unseren zwei ältesten Teilnehmenden beantwortet werden musste, fanden wir heraus, dass es bei uns wohl der Sport werden soll.
Mit dieser neuen Erkenntnis ging das Nachmittagsprogramm getreu des Mottos weiter. In Gruppen brachen wir auf und lernten unsere Lagergegend, sowie unsere Emotionen der Pubertät in Form eines Stern-OLs besser kennen. Bei verschiedenen Plätzen im und ums Lagerhaus wurden verschiedene Spiele und Challenges absolviert bei denen es Teile für ein Puzzle zu verdienen gab. Wer zuerst alle erspielte und dann das vollständige Kunsterwerk gepuzzelt hatte, war der Sieger.
Den Abend widmeten wir diversen Schnupperlehren. Für den Beruf der Tierpflegerin konnte der Streichelzoo besucht werden, oder bei «Plöps» wurden zukünftige Coiffeur-Talente entdeckt!
Zum Schluss wurden wir von den Spielmachern mit unserer 20. Geburiparty überrascht und sie teilten uns mit, dass wir mit unserer absolvierten Sportschule nun richtig durchstarten mit einer Karriere bei Skirennen. Mal schauen ob wir wie Vreni Schneider (gebürtige Elmerin) sogar Olympia gewinnen. Nach unserer Geburtstagsfete inklusive Dessert machten wir uns auf den Weg in Richtung Nachtruhe. Mal schauen wer bereits von Olympia träumt.


